Objektivität und Validität

Gute Werkzeuge zur Messung von Kompetenzen sind unabhängig vom Interviewer, also dem Bewertenden. Das entsprechende Gütekriterium bezeichnet man als Objektivität.

Die Validität ist das Gütekriterium, welches beschreibt, ob die bei der Messung erzeugten Daten die zu messende Größe beschreiben. Nur bei einer hohe Validität ist die Interpretation der Daten sinnvoll.

Die Gütekriterien Objektivität, Reliabilität und Validität bauen aufeinander auf.

Ohne Objektivität keine Reliabilität. Ohne Reliabilität keine Validität.

Im Folgenden die prognostische Validität einiger Verfahren und Einrichtungen im Vergleich:

Prognostische Validität Bewerber Interview: 0,14

Prognostische Validität Abiturnote in Bezug auf späteren Berufserfolg: 0,18

Prognostische Validität von Referenzen: 0,20

Prognostische Validität von Assessment-Centern : 0,33

Prognostische Validität von ASSESS:  0,5